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Prof. Dr.-Ing. F. Wolfgang Günthert

Prof. Dr.-Ing. Frank Wolfgang Günthert

Universität der Bundeswehr München

Moderation

„Kanalsanierung steht künftig vor neuen Herausforderungen.

Neben der baulichen Sanierung muss die hydraulische Sanierung an Bedeutung zunehmen. Infolge des Klimawandels müssen die Elemente der Schwammstadt in die Sanierungsplanung integriert werden."

Prof. Dr.-Ing. habil. Bert Bosseler

Prof. Dr.-Ing. habil. Bert Bosseler

IKT gGmbH

Moderation

„Qualität in der Kanalsanierung fordert viel, von Auftraggebern und Büros ebenso wie von Verfahrensanbietern und ausführenden Firmen!"

Kurzvita:
Seit 2000 der Wissenschaftliche Leiter des IKT - Institut für Unterirdische Infrastruktur, Gelsenkirchen.

Prof. Dr.-Ing. habil. Bert Bosseler

Barbara Nilkens

Nilkens Ingenieurbüro für Baukommunikation

Filmmoderation

„Bauprojekte scheitern nicht an der Technik, sondern daran, dass die Menschen nicht zusammen für ein gemeinsames Ziel arbeiten.“

Kurzvita:

Studium Bauingenieurwesen an der RWTH Aachen. 20 Jahr Tätigkeit in allen Positionen eines Bauprojektes, angefangen von der Planung bis in die Bauausführung. Seit 2017 Inhaberin des Nilkens Ingenieurbüro für Baukommunikation und als solche beratend tätig.

 

Prof. Dr.-Ing. habil. Bert Bosseler

Serdar Ulutaş

IKT

Zuverlässigkeit von Dichtheitsprüfungen

Undichte Leitungen werden zuverlässig als solche diagnostiziert. Aber: In 10 bis 20 Prozent der untersuchten Fälle wurden dichte Leitungen fälschlicherweise als ‚undicht‘ eingestuft. Das gilt für Luft- und Wasserprüfungen. Es kommt auch auf die Qualifikation der Prüfer und auf die Qualität ihrer Prüfgeräte an. Hier gibt es noch sehr viel Optimierungsbedarf – sowohl beim Know-how als auch beim Equipment.

Die Dichtheit von Leitungen ist ein zentrales Ziel in der Abwasserkanalisation

Kurzvita:

  • Seit 2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im IKT
  • Seit 2014 Leiter des strategischen  Geschäftsfeldes  „IKT-Warentest“
  • Promotion an der Ruhr-Universität Bochum am Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik (Abschluss 2022)
Monika Rothe

Monika Rothe

Bayerische Ingenieurekammer-Bau

Bauvertrag gemäß BGB –Stolpersteine, die man wissen muss

Schwierigkeiten im Projektverlauf lassen sich nicht verhindern, aber mit einer vorausschauenden Vertragsgestaltung und Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen im Bauablauf können die Risiken zur Entstehung von Problemen vermindert oder deren Lösung erleichtert werden.

Kurzvita:
Nach dem 2. Juristischem Staatsexamen zunächst Tätigkeit als angestellte und selbstständige Rechtsanwältin. Seit 2008 Beschäftigung als Juristin bei der Bayerischen Ingenieurkammer-Bau mit dem Schwerpunkt der Mitgliederberatung.

 

Prof. Dr.-Ing. habil. Bert Bosseler

Eva Schnippering

Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz

Die Instandhaltung der Kanalisation ist und bleibt ein wichtiges Thema.

Vom Kennzahlenvergleich bis zur Betreiberumfrage – Was gibt es Neues aus dem StMUV?

Im Kurzvortrag wird der neue – im Datenverbund Abwasser Bayern – eingeführte Kennzahlenvergleich vorgestellt und die Hintergründe dazu erläutert. Zudem werden die Ergebnisse der im ersten Halbjahr 2023 durchgeführten Umfrage bei den Trägern der Trink- und Abwasseranlagen zur Motivation, Strategien, Finanzierung und Hilfestellungen bei der Sanierung von öffentlichen Trinkwasserleitungen und Abwasserkanälen präsentiert.

Prof. Dr. Brigitte Helmreich, Portrait

Prof. Dr. rer. nat. habil. Brigitte Helmreich

Technische Universität München

Die Vor-Ort-Bewirtschaftung  von Niederschlagswasser wird in Zukunft immer wichtiger

Entlastung der Kanalisation durch dezentrales Regenwassermanagement in der wasserbewussten Stadt

Während früher der Schwerpunkt der Regenwasserbewirtschaftung auf der Sammlung und Ableitung über die Kanalisation lag, ist es im Zuge des Erhalts des lokalen Wasserhaushalts in Siedlungsgebieten immer wichtiger, Regenwasser sowie die Niederschlagsabflüsse befestigter Flächen vor Ort zu bewirtschaften. Verschiedene Tools der wasserbewussten Siedlung können dazu beitragen, besser gegen die Veränderungen durch den Klimawandel wie Zunahme von Starkregen, lang andauernde Regen oder Dürren gewappnet zu sein.

Kurzvita: Studium Chemie (Diplom), Promotion 1992, Habilitation im Fach „Siedlungswasserwirtschaft“ an der TUM 2010, seit 2013 außerplanmäßige Professorin an der TUM

Victoria von Minnigerode

Victoria von Minnigerode

Rödl & Partner

Asbestzementleitungen in Bayern – wie geht es weiter?

Zitat: Beim Umgang mit AZ-Kanälen bleiben nicht zuletzt mit Blick auf die anstehende Novelle der Gefahrstoffverordnung noch einige Fragen unbeantwortet. Im Rahmen des Vortrags soll der aktuelle Rechtsrahmen beleuchtet und ein Ausblick auf mögliche künftige Entwicklungen gegeben werden.

​Frau von Minnigerode ist seit 2018 zugelassene Rechtsanwältin. Sie ist bei Rödl & Partner im Geschäftsfeld Energie- und Umweltrecht im Bereich Public Management Consulting am Standort in Nürnberg tätig. Sie berät und vertritt Kommunen, Stadtwerke, Energie- und Infrastrukturunternehmen sowie Industrie- und Gewerbeunternehmen in gerichtlichen wie außergerichtlichen Verfahren und bei der Vertragsgestaltung. Ihr Tätigkeitsschwerpunkt liegt im Verwaltungsrecht. Insbesondere komplexe planungs- und genehmigungsrechtliche Fragestellungen beispielsweise aus dem öffentlichen Baurecht, dem Immissionsschutzrecht und dem Bergrecht zählen zu Ihrem Tagesgeschäft.

Andreas Obermayer, Portrait

Andreas Obermayer

Unitechnics

Schwefelwasserstoff – eine Herausforderung
für die Kanalinstandhaltung

„Bei Schwefelwasserstoff denkt man häufig nur an Geruch, dabei ist das häufig nur die Spitze des Eisberges“

Kurzvita:

Studium Bauingenieurwesen an der TU München und Umweltwissenschaften an der Universität Koblenz-Landau. Mehrere Jahre in Ingenieurbüro, danach Wissenschaflticher Mitarbeiter an der Universität der Bundeswehr. Seit 2013 technischer Leiter der Firma UNITECHNICS mit Fokus auf Beherrschung von  Geruchsproblemen aus abwassertechnischen Anlagen. Seit 2021 Obmann des DWA Fachausschusses „Emissionen aus Abwasseranlagen“. 

Jennifer Hölzwimmer Portrait

Jennifer Hölzlwimmer

Bayerischer Gemeindetag

Straßenentwässerung – wie läuft das bei den Kommunen?

„Es geht nur gemeinsam!“

Auch im Bereich der Straßenentwässerung bedarf es in vielen bayerischen Kommunen einer Sanierung. Dies nicht nur in technischer Hinsicht, sondern auch in finanzieller. Die bisher gängige Praxis der Vereinbarung von Pauschalen nach Art. 14 Abs. 4 der Ortsdurchfahrtsrichtlinien begegnet zunehmend Zweifeln hinsichtlich des Gebots der Angemessenheit von Leistung und Gegenleistung. 

Kurzvita:

Nach dem 2. Juristischen Staatsexamen zunächst Akademische Rätin a.Z. an der Universität Augsburg, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insb. Öffentliches Wirtschaftsrecht und Europarecht. Seit 2019 Referatsleitung beim Bayerischen Gemeindetag, zuständig für das Kommunalabgaben- und Steuerrecht.

Prof. Dr.-Ing. habil. Bert Bosseler

Rainer Pagelsen

VSB

Die Kunst von Aufmaß und Abrechnung in der Kanalsanierung

An einem Projekt sind der öffentliche oder private Auftraggeber, die Bauüberwachung, eventuell erbracht durch ein externes Ingenieurbüro und der Auftragnehmer beteiligt. Sie alle sind für einen optimalen Ablauf der Maßnahme mitverantwortlich. Nur durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit aller Beteiligten entsteht ein Ergebnis, mit dem sich alle identifizieren können. Der Projektablauf beginnt mit der Zustandserfassung, der Zustandsbeurteilung und daraus folgend ein Sanierungskonzept. Die anschließende Objektplanung mit der Bauausführung und der abschließenden Bestandsaufnahme beenden das Projekt. Im Folgenden möchte ich auf die Projektphase der Bauausführung eingehen, im Speziellen auf die Abrechnung. Oft höre ich, dass die Abrechnung einer Baustelle eine ungeliebte Pflicht sei, aber ohne Rechnungstellung gebe es schließlich kein Geld. Der Auftraggeber führt Aufträge nicht zum Selbstzweck aus, das Ziel einer Maßnahme ist es einen Gewinn zu erwirtschaften.